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Das Programm Spektrum

Wenn die gleichzeitige Erfassung von Interferogrammen mit zwei unterschiedlichen Lichtquellen erfolgt ist, kann ein Interferogramm zur Analyse des Wegvorschubs genutzt werden. Damit ist die relative Spiegeldifferenz im Michelson-Interferometer für jeden Messpunkt des 2. Interferogramms bekannt. Für dieses Interferogramm kann dann die Fouriertransformation vorgenommen werden.

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Die Eingabefelder sind aus diesem Grunde:

 
Interferogramm: Rufen Sie mit einem Click auf File das Dialogmenue ``Datei-Öffnen'' auf, und wählen Sie die Interferogrammdatei aus, deren Fouriertransformation Sie berechnen wollen.
Spektrum: Hier wählen Sie nach einem Click auf File mit Hilfe des Dialogmenues ``Datei-Sichern-unter'' einen Datenfile für die noch zu berechnende Fouriertransformierte aus.
Weg-Daten: Mit den Wegdaten, die sie aus dem Interferogramm der Referenzlichtquelle zeitgleich mit dem auszuwertenden Interferogramm gemessen haben, werden die Daten des Interferogramms für die Fouriertransformation vorbereitet. Ein Click auf File öffnet ein Dialogmenue ``Datei-öffnen'' und Sie können das Wegfile, welches mit dem Programm ``Dvont'' berechnet wurde, auswählen.
Ausgegeben wird im Feld ``Graph1'' das Ergebnis der Fouriertransformation.

Start: Der Programmablauf

Nach dem Start des Programms werden die Datensätze für das Interferogramm und den Weg eingelesen und miteinander als x, y Datensatz verknüpft. x steht für die Wegdifferenz der Spiegel und y für die Intensität am Detektor bei dieser Spiegelstellung. Wir erinnern uns, dass die Wegdifferenz von Messpunkt zu Messpunkt nicht äquidistant ist, Äquidistanz aber eine notwendige Voraussetzung für die Fastfouriertransformation ist.
Wir teilen nun den gesamten Spiegelweg von Messpunkt 1 bis Anz. Messpunkte in äquidistante Abschnitte ein, so dass wieder Anz.Messpunkte neu durch Interpolation aus den alten nicht äquidistanten Werten berechnet werden können.
Nach der Interpolation kann die FastFourierTransformation auf diesen neuen Datensatz des Interferogramms angewendet werden. Die Ergebnisse der FFT wird auf Festplatte gespeichert und im Fenster Graph1 als xy-Zeichnung dargestellt.

 

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