Graphische Verfahren

Ein graphischer Ausgleich, d.h. man legt die angepasste Kurve so über die Daten zu legen, dass die Gerade die gemessenen Daten am besten anpasst. Dazu müssen die Daten so dargestellt werden, dass ein linearer Zusammenhang zwischen den Variablen existiert. Dies kann zum Beispiel bei einer Exponentialfunktion , wie sie bei Zerfallsprozessen auftreten kann, durch Logarithmieren und Darstellen der Funktion geschehen.

Parktische Regeln für einen graphischen Ausgleich:

Die mittleren Fehler der einzelnen Messpunkte einzeichnen (in beite Koordinatenachsen)
Durchsichtigen Massstab oder Faden verwenden.
Endpunkte nicht überschätzen, da sie nicht genauer, oft sogar schlechter bekannt sind als die andern Punkte.
Curie-Weiss Gesetz: (eu ist die Untergrund-Suszeptibilität, q die Curie-Weiss-Temperatur) wird in der Darstellung linear angepasst.
Thermoemissionsgesetz: (f ist die Austrittsarbeit, C eine Mengenkonstante) wird in der Darstellung angepasst.
 

(c) Experimentelle Physik, Universität Ulm 04. Dezember 2001
V.i.S.d.P.: Othmar Marti, Experimentelle Physik, Universität Ulm
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