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I.  Länge der Spinvektors

Die Darstellung folgt der in Abschnitt 6.3.2.2. gezeigt werden soll, dass

⟨  ⟩
  ^s2  =  s(s + 1)ℏ2
(I.1)

ist. Die Rechnung aus dem Abschnitt 6.3.2.2 muss modifiziert werden, da die Formeln

∑n  2   n(n + 1)(2n + 1)        ∑n     n (n + 1)
   i =  ----------------- und      i = ---------
i=1             6               i=1        2
(I.2)

nur für ganzzahlige n definiert sind. Wie vorher gilt

                   s∑   2
⟨  ⟩     ⟨  ⟩      −sm s
 s^2  = 3  ^s2z  = 3--------ℏ2
                 (2s + 1)
(I.3)

Der Nenner gibt die Anzahl Zustände an. Gesucht wird ssm s2, für halbzahlige s und Werte in Einerschritten. Wir schreiben ms wie folgt um:

m  =  2i −-1  mit   n = 2s-+-1-  und   1 ≤ i ≤ n
  s     2                  2
(I.4)

Da wir in der Gleichung ms2 haben ist die Summe für die positiven und negativen Werte je gleich. Daraus ergibt sich

pict

Jetzt fügen wir n = 2s+1-
 2 ein und erhalten

pict

Damit wird Gleichung (I.3)

         ∑s   2
⟨  ⟩     − sm s  2    (2s + 1)s(s + 1) 2            2
 ^s2 =  3(2s-+-1)ℏ  =  ---(2s-+-1)----ℏ  = s(s + 1)ℏ
(I.7)



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