Die Raman-Streuung ist eine neben der Infrarotspektroskopie gleichwertige Methode zur Untersuchung der Wechselwirkung von gebundenen oder ungebun denen Molekülen oder Molekülgruppen. Eigenschwingungen von Molekülen führen unter gewissen Nebenbedingungen zu inelastischer Lichtstreuung (d.h. Frequenzverschiebung des Lichtes). Das Auftreten solcher gegen die Frequenz des eingestrahlten Lichtes verschobener Spektrallininen wird als ”Ramaneffekt” bezeichnet. Die hierzu geeignete Versuchsanordnung besteht aus einem Laser, dessen Licht von einer Probe elastisch (Rayleigh-Streuung) bzw. inelastisch (Raman-Streuung) gestreut wird. Ein Monochromator mit nachgeschaltetem Detektor analysiert das Streulicht nach spektralen Komponenten.
Der Umgang mit diesen Spektrometerbausteinen, die prinzipiell in jedem Spektrometer enthalten sind, soll erlernt werden.
Beantworten Sie in der Versuchsausarbeitung folgende Fragen:
Zum Versuch:
Tragen Sie unbedingt die bereitliegenden Schutzbrillen, wenn der Laser in Betrieb ist und Sie die Schutzabdeckungen entfernt haben. Auch beim Probenwechsel.
Zur Ausarbeitung:
Sie soll u. a. eine eigenständige Darstellung der oben erwähnten Lerninhalte umfassen.
Experimenteller Aufbau Ramanstreuung