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Dieser Stoff wurde am 16.10.2001
behandelt |
(Siehe Tipler, Physik[Tip94, 3])
Jede Messung ist fehlerbehaftet
Beispiel in Vorlesung: Messung der Geschwindigkeit
Es gibt drei Fehlertypen:
- Grobe Fehler
- Entstehen durch Unachtsamkeit, mangelnde Kenntnis, usw.
- Systematische Fehler
- Können prinzipiell bestimmt und auch
nachträglich, bei korrekt geführtem
Laborjournal, korrigiert werden. Sie treten immer in gleicher Weise auf.
Beispiel: Voltmeter mit abgelaufener Kalibrierfrist.
- Zufällige Fehler
- Sie sind bei jeder Wiederholung einer Messung
anders. Zu den
zufälligen Fehlern gehören auch die Rundungsfehler bei digitalen
Messgeräten.
Arithmetisches Mittel
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(2.1) |
Standardabweichung
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(2.2) |
Zufällige Fehler löschen sich teilweise aus, also ist
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(2.3) |
Besteht ein Experiment aus mehreren Teilmessungen, muss das
Fehlerfortpflanzungsgesetz nach Gauss angewandt
werden. Sei
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(2.4) |
Dann ist der resultierende Fehler
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(2.5) |
Beispielsweise ist der Druck bei einem zylinderförmigen Kolben durch
gegeben. Der fehler ist
also
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(2.6) |
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Othmar Marti
Experimentelle Physik
Universiät Ulm