![]() | Versuch zur Vorlesung: |
Beugung am Doppelspalt (Versuchskarte O-123) | |
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Strahlengang bei einem Doppelspalt
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Aus den Interferenzbedingungen wissen wir, dass wir
haben. Wir berechnen nun den Verlauf der Intensität.
Am Punkt P ist die Phasendifferenz
![]() | (5.3) |
Der m-te helle Streifen hat von der Achse den Abstand ym. Nach der Skizze ist der Winkel dann durch
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gegeben. Wir verwenden, dass für kleine Winkel Θ gilt: tan Θ ≈ sin Θ ≈ Θ. Damit folgt
![]() | (5.5) |
Der m-te helle Streifen liegt also bei
![]() | (5.6) |
Der Abstand zweier Streifen ist
![]() | (5.7) |
Wenn wir die Amplituden der Felder verwenden (die elektrischen Felder E), können wir sagen, dass die beiden Felder E1 = E0 sin(ωt) und E2 = E0 sin(ωt + δ) am Punkt P interferieren.
![]() | (5.8) |
Mit sin α + sin β = 2 cos sin
bekommt man
![]() | (5.9) |
![]() | (5.10) |
wobei n der Brechungsindex des Mediums ist. Mit d sin Θ ≈ yd∕ℓ wird die Phase
![]() | (5.11) |
und
![]() | (5.12) |
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Beugung an einem Doppelspalt. Links ist d = 3λ, in der Mitte d = 10λ und rechts d = 30λ (rechts ist der gezeigte Bildausschnitt grösser).
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Die Interferenz an einem Doppelspalt hängt von der Polarisationsrichtung ab.
![]() | Versuch zur Vorlesung: |
Interferenz mit Polarisation (Versuchskarte AT-051) | |