2. Gekoppelte Pendel
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1. Fadenpendel/Rollschwingungen
2. Gekoppelte Pendel
3. Schwingungen/Drehpendel
4. Drillachse
5. Viskosität Flüssigkeiten
6. G-Modul / Festkörpern
7. Elastizitätskonstante
8. Oberflächenspannung
9. Kundt/Quincke
10. Adiabatenexponent
11. Spezifische Wärme
12. Latente Wärmen
13. Wärmeäquivalent
14. Hohlraum/Rayleigh-Scheibe
15. Linsen und Spiegel
15a. Geom. Optik
16. Optische Instrumente
17. Polarisation / Doppelbrechung
18. Beugung
19. Michelson-Interferometer
20. Spektrometer
21. Temperaturstrahlung
22. Reflexion von Licht
23. Poggendorf/Wheatstone
24. Spiegelgalvanometer
25. Transformator
26. Kennlinien
27. Zweipole
28. EM Schwingkreise
29. Nicht ausgegeben
30. Elektrolytischer Trog

Versuch Nr. 2

2. Gekoppelte Pendel

Zubehör:

1 Paar Pendel in Schneidenaufhängung
1 zusätzliches Paar Pendelmassen
1 Kopplungsfeder
1 Stoppuhr
1 Satz Gewichte
1 Wägebecher
1 Meßlatte

Aufgaben:

1. Stationäre Schwingungsformen.

Die Pendel sind sorgfältig auf gleiche Schwingungsdauer abzustimmen und mit den Kopplungslängen L = 20 cm und L = 40 cm (schwere Pendelkörper) und L = 20 cm (leichte Pendelkörper) sind die Schwingungsdauern To und T1 der beiden Normalschwingungen zu bestimmen. L ist der Abstand des Angriffspunktes der Kopplungsfeder vom Aufhängungspunkt des Pendels. Behalten Sie die obigen Kopplungen in den folgenden Aufgaben bei.

2. Schwebungsfall

Es sind die Schwingungsdauer T2 der amplitudenmodulierten schnellen Oszillationen der Einzelpendel im reinen Schwebungsfall und die doppelte Schwebungsdauer, T3 = 2 Ts , zu bestimmen. Die Schwebungsdauer Ts ist definiert als die Zeit, die zwischen zwei Stillständen eines Pendels vergeht. Berechnen Sie außerdem T2 und T3 aus den in der ersten Aufgabe gemessenen Schwingungsdauern To und T1. Welche Werte sind genauer?

3. Kopplungsgrad

Bestimmen Sie den Kopplungsgrad aus

a) den in der ersten Aufgabe gemessenen Schwingungsdauern To und T1.

b) den in der zweiten Aufgabe gemessenen Schwingungsdauern T2 und T3.

c) der von Ihnen zu messenden Direktionskraft der Kopplungsfeder, den durch Wägung erhaltenen Massenwerten der Pendelkörper und den oben benutzten L-Werten. Der Schwerpunkt wird aus sorgfältigen Messungen der Massen und der Abmessungen bestimmt.

Literatur

W. Walcher

Praktikum der Physik

W. Westphal

Physikalisches Praktikum

Martiensen

Einführung in die Physik IV

Bergmann, Schäfer

Experimentalphysik Bd. I

Stichworte zur Vorbereitung:

Gekoppelte Schwingungsgleichungen und Anfangsbedingungen
Normalschwingungen
Energieaustausch und Phasensprung
Auftreten von gekoppelten Schwingungen in anderen physikalischen Systemen
 

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(c) Experimentelle Physik, Universität Ulm 04. Dezember 2001
V.i.S.d.P.: Othmar Marti, Experimentelle Physik, Universität Ulm
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