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Versuch Nr. 28 28. Elektromagnetische Schwingkreise
Aufgaben: 1. Stellen Sie die Differentialgleichungen für den Serienschwingkreis in Abb. 1, den Parallelschwingkreis in Abb. 2 und den Parallelschwingkreis, mit R zu L in Serie, in Abb.3 auf. Geben Sie die Lösungen, d.h. die Amplitude des Stromes Ik (der Spannung Uk)im Kreis und die Phasenverschiebung zwischen Strom Ik(SpannungUk) und eingeprägter Spannung Uk (eingeprägter Strom Ik) als Funktion von L, C und R bzw. RL an, für die Fälle
Einschwingvorgänge sollen unberücksichtigt bleiben. Welche Größen des Serienschwingkreises und des mechanischen Schwingkreises (siehe Versuch DREHPENDEL) entsprechen einander? SCHALTBILDER: Abb. 1 Abb. 2 Abb. 3 2. Das Resonanzverhalten von Schwingkreisen.
Tragen Sie sämtliche erhaltenen Kurven über der Frequenzachse in ein gemeinsames Schaubild ein. Die Ordinatenwerte von Strom und Spannung müssen in willkürlichen Einheiten angegeben werden, da Sie keine experimentiellen Hilfsmittel zur Messung ihrer absoluten Größe zur Verfügung haben. Die unter a) und f) erhaltenen Kurven normieren Sie zweckmäßig, indem Sie alle Werte auf Umax = 1 bzw. Imax = 1 beziehen. Geben Sie eine kurze Beschreibung der bei den Phasenvergleichen erhaltenen Lissajous-Figuren. Bestimmen Sie L jeweils unter der Annahme vernachlässigbarer Dämpfung. Diskutieren Sie die prinzipiellen Fehler, die Sie dabei teilweise in Kauf nehmen. Schätzen Sie die experimentellen Fehler der einzelnen Meßergebnisse ab und geben Sie anschließend den Bestwert von L an. 3. Die Dämpfung von Schwingkreisen. a) des Serienkreises b) des Parallelkreises 4. Zusatzaufgabe. Hinweise:
Literatur:
Stichworte zur Vorbereitung:
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(c) Experimentelle Physik, Universität Ulm 04. Dezember 2001
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