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Versuch Nr. 18 18. Beugung
Aufgaben: 1. Bestimmung der Wellenlängen des Laserlichts durch Ausmessen der Beugungsfigur eines Spaltes
2. Bestimmung der Wellenlänge des Laserlichts durch Ausmessen der Beugungsfigur eines Strichgitters 3. Bestimmung der Wellenlänge des Laserlichts durch Ausmessen Fresnelscher Zonen. NICHT IN DEN LASER - STRAHL SEHEN !!!!! Hinweise:
NICHT IN DEN LASER - STRAHL SEHEN !!!!! Zu 1a) Bestimmen Sie die Lage der Maxima; vgl.Walcher: Praktikum der Physik. Man überlege, ob man anstelle des Sinus den Tangens zur Rechnung verwenden kann. Zu 1b) Messen Sie den Intensitätsverlauf des Beugungsbildes mit dem CdS- System aus, wobei Sie auf die Erfassung des zentralen Maximums verzichten können. Vergleichen Sie den theoretischen Verlauf. Die Spaltbreite wird mit Hilfe einer Fühllehre eigestellt und optisch nach dem Besselverfahren (siehe Walcher, Physikalisches Praktikum) kontrolliert. Zu 2) Justieren Sie das Gitter senkrecht zum Strahlengang ein, mit der verspiegelten Seite zum Beobachter. Fehlerbeobachtung! !NICHT IN DEN LASER - STRAHL SEHEN !!!!! Zu 3) Verwenden Sie divergentes Licht, das Sie am besten mit einer Linse f = 60mm in Zentrierfassung herstellen. Bringen Sie den Meßverschiebereiter parallel zum Strahlengang. Verwenden Sie die Lochblende. Ermitteln Sie möglichst genau den Ort des Brennpunkts. Stellen Sie fest, bei welcher Entfernung der Lochblende vom Brennpunkt auf dem Schirm Dunkelheit herrscht. Bestimmen Sie aus diesen Daten die Wellenlänge. (Den Durchmesser der Lochblende kann man ebenfalls nach dem Bessel-Verfahren genau ermitteln. Benutzen Sie hierzu eine Abbildungslinse f = 20mm). Zusatzaufgabe: 4. Stellen Sie mit dem CdS-System das Verhältnis der Intensität ohne Blende zur Intensität bei Abdeckung aller Zonen außer der ersten fest. Literatur:
Stichworte zur Vorbereitung:
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(c) Experimentelle Physik, Universität Ulm 04. Dezember 2001
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